Dein Mann ist schwul? Was jetzt wichtig ist, wenn du mit ihm oder anderen drüber sprichst…

von | Coaching, Familie

Aus der Reihe “6 Erste Hilfe-Maßnahmen, wenn dein Mann auf Männer steht”: 2. Reden ist Silber, Schweigen auch!

In Teil 2 der Video-Reihe geht es um das, was jetzt wichtig ist, wenn dein Mann schwul ist und du mit ihm, euren Kids, euren Familien und eurem erweiterten Umfeld über dich und deine/eure Situation reden willst oder vielleicht ja auch musst.

Wir schauen uns an, was du bei Gesprächen mit deinem Partner berücksichtigen darfst und welche Gründe es haben  kann, wenn du von ihm auf deine Fragen zu seiner Homosexualität keine Antworten bekommst. Du erfährst, was für deine Kinder wichtig ist und du wirst dir klar darüber, mit wem du wann, wo, wie und worüber sprechen willst, oder eben auch nicht.

Dazu bekommst du ein Tool an die Hand, mit dem du dich auch auf unvorhergesehene Gesprächssituationen bestmöglich vorbereiten kannst und so an Sicherheit gewinnst.

Wenn du die weiteren Erste-Hilfe Maßnahmen nicht verpassen willst, abonniere gerne meinen YouTube-Kanal oder trag dich hier für meinen Newsletter, die InteaM@ils ein. So bist du immer up to date!

 

Für die Leseratten, hier der dazugehörige Blogartikel:

Reden ist Silber, Schweigen auch!

Manchmal ist Reden Silber, manchmal ist Schweigen Silber, manchmal ist beides Gold. Es kommt ganz darauf an, mit wem wir reden, wann, wo und worüber.

1. Was ist zu beachten, wenn du mit deinem Mann über eure Situation sprichst?

Natürlich ist es ein riesiger Vorteil, wenn ihr euch über die Jahre eurer Beziehung eine Basis der Offenheit und Ehrlichkeit etabliert habt. Das ist immer noch schwer genug, aber zumindest ist es, ja – ein stabilerer Boden von wo aus ihr eure Gespräche führen könnt.

Ich erlebe immer wieder, dass Frauen von sich sagen “Ich bin Meisterin der Verdrängung!”. Und was sie damit meinen ist, dass sie sehr gut darin sind, nicht hinzuschauen. So wie die drei Affen, gell? Ich hör nichts, ich seh nichts und ich red´ nichts.

Ich spreche jetzt nicht von der Situation, in die man immer mal wieder kommt, wo uns jemand fragt: “Sag mal, hast du nicht früher gemerkt, dass er schwul ist? Gab´s da nicht irgendwelche Anzeichen? Und hast du da nicht hing´schaut, oder was?” Nein! Diese Situation mein ich gar nicht. Über die kann man auch mal reden.

Ich geh jetzt davon aus, dass dein Mann dir gesagt hat, dass es so ist, bzw. dass du Anzeichen wahrgenommen hast, die dich nicht länger daran zweifeln lassen. Und nun stellt sich die Frage, wie gehst du damit um. Und da gibt es nicht wenige Frauen, die sich entscheiden, nicht hinzuschauen, nicht drüber zu reden.

Verdrängen als hilfreiche Strategie?

Das kann durchaus eine Überlebensstrategie sein, die funktioniert. Nur hat aus meiner Sicht nacktes Überleben mit einem erfüllten und glücklichen Leben recht wenig zu tun. Mit einem erfüllten und glücklichen Leben, wo du als Frau wahrgenommen wirst, wo deine Weiblichkeit begehrt wird, wo du deine Potentiale leben kannst… Ich glaube, man darf berechtigte Zweifel haben, dass diese Strategie des Nicht-Hinschauens, des Verdrängens, als was es die Frauen oft bezeichnen, für ein glückliches Leben die passende Strategie ist.

Fragen über Fragen…

Eine zweite Art wie Frauen auf diese Situation reagieren: Ihr Leben ist ins Wanken geraten, komplett! Und jetzt versucht man sich an irgendetwas festzuhalten. Und was dann passiert, ist, dass wir in eine Art Fragezwang kommen, weil wir gerne von unserem Partner Antworten hätten, an denen wir uns irgendwie festhalten können. Da passiert oft, dass wir in etwas Selbstquälerisches geraten. Wir stellen eine Frage nach der anderen und kommen mit den Antworten gar nicht zu recht. Oder vielleicht auch mit dem Umstand, dass wir gar keine Antwort kriegen.

Deswegen ist wichtig, dass du dich bei jeder Frage, die du an deinen Partner richtest, selbst fragst: Welche Frage, egal wie die Antwort ausschaut, wäre jetzt – in diesem Augenblick, in dem ich sie stelle – wirklich hilfreich? Denn, wenn du alles, wirklich alles ganz genau wissen willst, alles erfragen willst, kann sein, dass die Antworten viel zu schwer sind, um sie zu ertragen im Moment. Dass du dich überforderst. Deshalb spür gut in dich hinein. Achte auf deine Grenzen, vor allem auch auf deine emotionalen Grenzen. Es kann sein, dass die Zeit kommt, wo die eine oder andere Frage okay ist, aber mach es dir jetzt nicht noch schwerer.

Was, wenn du keine Antworten bekommst?

Nun ist es aber so, dass wir gar nicht immer Antworten bekommen. Auch nicht auf die Fragen, die wirklich hilfreich für uns wären. Lass uns kurz schauen, woran das möglicherweise liegt.

  1. Du bekommst keine (klare) Antwort, weil er für sich selbst (noch) keine hat.
  2. Er hat für sich bereits Antworten, aber er hat sie für sich noch nicht akzeptiert, weil einfach nicht wahr ist, was nicht wahr sein darf.
  3. Er hat Antworten für sich gefunden, er hat sie auch für sich selbst akzeptiert, aber er hat (noch) nicht die Konsequenzen akzeptiert, die er riskiert, wenn er mit dir darüber redet.

Wie kannst du jetzt mit Fragen umgehen, auf die du keine Antwort bekommst? Das mag vielleicht verrückt klingen, aber du darfst diese Fragen für dich selbst beantworten. Ja, du darfst drauf vertrauen, dass du deine eigene Antwort, die für dich stimmige Antwort auf all die Fragen finden wirst, die du ihm so gerne stellen willst. Das ist ein Prozess und der braucht Mut. Und möglicherweise auch professionelle Unterstützung in Form von Coaching oder psychologischer Beratung.

Es braucht Mut….

  • MUT im Außen gut hinzuschauen
  • MUT im Innen gut nach zu spüren
  • MUT, dem zu vertrauen, was du intuitiv in dir weißt. Und vor allem:
  • MUT zur Entschlossenheit, deiner Wahrheit auch zu folgen und…
  • MUT, daraus resultierende Entscheidungen zu treffen, anstatt deine Lebenszeit mit dem Warten auf Antworten zu verbringen.

Denn weißt du, auch wenn dein Mann Antworten für dich hat, die sind auch nur ein Teil der “ganzen” Wahrheit. Und die “ganze Wahrheit” ist sowieso Utopie, meiner Meinung nach, gell? Also, vertrau dem, was du wahrnimmst. Denn die Antworten, die du hier für dich findest, können  Antworten sein, mit denen du im Laufe der Zeit richtig gut leben wirst können, und die dir helfen, dich mit deiner Geschichte  auszusöhnen.

Aber natürlich gibt es auch ganz praktische Dinge, über die du dich mit deinem Mann einigen wirst müssen. Vieles, was bisher ganz selbstverständlich war, muss jetzt neu ausgehandelt werden. Zum Beispiel:

Die Verteilung der Alltagsaufgaben und die Zuständigkeiten: Wer kauft ein? Wer putzt was? Wer ist wann da, um die Dinge tun zu können? Auch im Blick auf die Kinderbetreuung: Wer übernimmt sie? Wer verbringt welche Zeit mit den Kindern?

Die Verwendung der frei zu Verfügung stehenden Zeit: Wer bekommt welche Freiräume? Wer nimmt sie sich einfach?

Die gemeinsamen Familienzeit: Gibt´s die noch? Und wie verbringt ihr sie?

Die Paarbeziehung und eure Sexualität: Und die Sexualpädagogin in mir gibt zu bedenken – denn darüber gehört auch geredet und klar vereinbart – wenn es bisher bei euch so war, dass ihr eure Sexualität exklusiv zu zweit gelebt habt, und sich vielleicht inzwischen geändert hat, wäre es wichtig, über Safer Sex zu reden. Klartext zu reden.

Dann werdet ihr noch Klarheit finden müssen bzgl. der Nutzung der Wohnung, des Autos und auch der Frage, wer gibt wofür Geld aus.

Vereinbarungen –  klar, eindeutig und fair!

TIPP: Rechne nicht damit und erwarte auch nicht, dass dein Mann weiß, was du jetzt brauchst und was das Richtige wäre. Bedenke, ihr seid beide in einer Außnahmsituation. Außerdem sind Männer häufig keine guten Gedankenleser und – so ganz nebenbei – wir Frauen im Hinblick auf unsere Partner auch nicht. ;0) Deshalb drücke deine Bedürfnisse deutlich aus und verwende “ICH-Botschaften”.

Das heißt nicht, dass du nicht sagen darfst wie es dir geht. Im Gegenteil. Nur wenn du ihm deine Bedürfnisse als Vorwürfen und in Form von Anschuldigen um die Ohren haust, dann schaut einfach viel weniger für dich dabei raus. Da bin ich ganz pragmatisch. Sorge also dafür, dass Vereinbarungen und Regeln, die ihr aufstellt, klar, eindeutig und fair sind und im Blick auf die veränderten Gegebenheiten praktikabel. Das erhöht die Umsetzung und falls notwendig auch die Durchsetzung dessen was du willst und für wichtig erkennst um etliches.

2. Was ist zu bedenken, wenn ihr mit eurem sozialen Umfeld sprecht?

Auch wenn es darum geht, dass ihr mit eurem sozialen Umfeld sprechen wollt, ist natürlich von Vorteil, wenn man gemeinsam an einem Strang ziehen kann und sich abspricht. Hier sind die fünf W-Fragen hilfreich.

  1. WANN? wollt ihr reden, wann wollt ihr mit euren Kindern reden, wann mit euren Familien? Damit ist jetzt weniger der tatsächliche Zeitpunkt gemeint, sondern in welcher Phase wollt ihr sein, wenn ihr mit euren Kindern sprecht. Auch die Frage, wer übernimmt es: Redet ihr mit den Kindern vielleicht gemeinsam und mit den Herkunftsfamilien jeder mit seiner eigenen? Das könnte eine Lösung sein.
  2. WAS? soll gesagt werden? Und welche Informationen in welcher Ausführlichkeit wem gegenüber? Dafür gibt es dieses oben erwähnte Tool.
  3. WIE? geht man´s am besten an?  Manchmal kann auch ein Brief Mittel der Wahl sein.
  4. Für die Frage WO? die Gespräche stattfinden können, gilt: Am besten da, wo eure Kinder bzw. ihr euch sicher und möglichst wohl fühlt, auch dann noch wohl fühlt, wenn Emotionen hoch kommen. Auch ein Spaziergang kann eine gute Möglichkeit sein. Da lassen sich die Emotionen beim Gehen gleich ein wenig verarbeiten.

Holt euch Unterstützung!

TIPP: Wir haben als Familie während der “akuten Phase” besprochen, dass jeder von uns vier, also auch unsere Söhne, sich eine Person seines Vertrauens als Ansprechpartner aussuchen konnte. Das fanden auch die Jungs hilfreich. Mit jüngeren Kindern ist zu überlegen, ob ihr eine weitere erwachsene Bezugsperson mit ins Boot holen wollt. Es geht nicht darum, dass diese Person mit euren Kindern über eure Situation spricht. Ihre Aufgabe ist, dass sie einfach da ist und dass durch sie das Kind eine Art zweiten Hafen hat, wo es immer wieder mal sein kann und sich geborgen fühlt.

Grundsätzlich gilt natürlich, dass  du erstens deine Privatsphäre schützt und zweitens zu keinerlei Auskunft verpflichtet bist. Trotzdem kann natürlich immer wieder passieren, dass du in Situationen kommst, in denen du reagieren und irgendwie antworten musst. Dafür ist das Tool, das ich dir vorstellen möchte, eine gute Möglichkeit, um dann nicht gänzlich unvorbereitet zu sein.

Hier kommt das Tool, das dir hilft, dich auf unvorhergesehen Gesprächssituationen vorzubereiten

1. Schritt: Die “Umfeld-Scheibe” 

Auf ein Blatt Papier zeichnest du vier konzentrische Kreise (wie auf einer Zielscheibe). In den innersten Kreis schreibst du “ICH”. In die weiteren Kreise kommen die Namen bzw. Rollen der Menschen, von denen du denkst, dass sie irgendwie von eurer Situation tangiert sein könnten, bzw. von denen irgendeine Reaktion zu erwarten ist. Wer dir von diesen Personen recht nahe steht, wie z.B. deine Kinder und vielleicht deine Eltern kommen beispielsweise in den zweiten Kreis. Deine Kolleg*Innen gehören vielleicht in den dritten Kreis. Die Kassiererin an der Supermarktkasse, mit der du beim Einkauf immer ein paar Sätze plauderst, findet ihren Platz vielleicht im vierten Kreis und der Postbote vielleicht ganz außerhalb. Ich glaube, du weißt, was ich meine.

2. Schritt: Markieren

Jetzt zeichnest du um all jene Menschen einen grünen Kringel, denen gegenüber du dich gerne von dir aus mitteilen wollen würdest. (Völlig unabhängig davon, ob du das zum jetzigen Zeitpunkt auch tatsächlich tun wirst oder tun kannst.) Das sind Menschen, von denen du möchtest, aus welchen Gründen auch immer, dass sie von dieser wichtigen Sache in deinem/euren Leben Bescheid wissen.

Die mit denen du eigentlich nicht reden willst, aber mit denen du vielleicht reden solltest bekommen einen gelben Kringel. Wer das sein kann, darüber sprechen wir gleich.

Und die, mit denen du gar nicht reden willst, bei denen du dir denkst, das geht die ´nen feuchten Dreck an, was bei mir grad los ist, die bekommen einen roten Kringel.

3. Schritt: Gesprächssituationen

Jetzt überlegst du dir ein paar Gesprächssituationen, in die du geraten könntest. So viel verschiedene sind das gar nicht, denn die meistens sind ganz ähnlich der folgenden Kategorien, die wir jetzt besprechen.

Ganz oft kommen Reaktionen aus dem Umfeld, aufgrund von optischen Veränderungen, die an dir wahrgenommen werden: “Boah, du hasch abgnomma! Mit was für einer Diät hasch denn des gmacht?” Oder “Du siehsch schlecht aus. Bisch krank?”

Es kann sein, dass jemand Veränderungen bei deinen Kindern bemerkt. So fällt zum Bsp. der Kindergartenpädagogin auf, dass deine Tochter zur Zeit anders reagiert als sonst und sucht deswegen das Gespräch mit dir. Das könnte übrigens ein Fall für einen gelben Kringel sein, weil es vielleicht gescheiter ist, du kommst von dir aus auf sie zu. Das Gleiche gilt eventuell für die Klassenlehrerin in der Grundschule. Als Information ist dafür völlig ausreichend, wenn du so was sagst wie: “Wir haben zur Zeit in der Familie einige Herausforderungen zu meistern. Für den Fall dass Ihnen bei meiner Tochter, meinem Sohn eine gewisse Veränderung auffallen sollte, ist mir wichtig, dass sie das wissen.”

Eine andere Situation könnte sein, dass bemerkt wird, dass du auf persönlichen Rückzug gegangen bist: “Wieso kommsch denn nimmer zur Chroprobe?” oder ” Du rührsch dich gar nimmer! Was isch denn los?”

Oder Beobachtungen im Blick auf dich und deinen Mann:  “Also dich und deinen Mann, euch sieht man auch nimmer miteinander.” oder “Deinen Mann hab ich ja schon ewig nicht mehr getroffen…”

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es Situationen sein werden, die aus einer dieser Ecken kommen.

4. Schritt: Die “Reaktionstorte”

Zeichne dazu auf ein weiteres Blatt Papier einen großen Kreis. Teile diesen Kreis in vier Quadranten. Schreibe in den 1. Quadranten (jeweils nicht zu groß!) “ROT”, in den zweiten “GELB”, in den dritten – du ahnst es schon! – GRÜN und in den vierten – Überraschung! – “ICH”.

Jetzt vergegenwärtigst du dir nochmal an Hand deiner Umfeld-Scheibe, wer sind die Personen im roten Bereich und dazu die möglichen Gesprächssituationen. Dann notiere dir im 1. Quadranten deine Reaktionsideen und deine Antwortmöglichkeiten, die dir für diese Personen einfallen. Das selbe wiederholst du für den gelben und den grünen Bereich.

In den vierten Quadranten, unter “ICH” geht es um ein ganz wichtiges Thema, nämlich um die Fragen: Wie sprichst du mit dir selber, was erzählst du dir selber, wie gehst du mit dir selber um. Diese Frage sind so wichtig, dass wir noch einmal bei einer weiteren Erste Hilfe-Maßnahme drauf zurückkommen werden. Für jetzt ist wichtig, dass du möglichst geduldig mit dir bist, liebevoll mit dir sprichst und verständnisvoll mit dir umgehst. Und in diesen “ICH”- Quadranten schreibst du rein, welche Ideen du dazu hast und wie du das ganz praktisch in deinem Alltag umsetzen kannst. Warum ist es so wichtig, dass du es auch tatsächlich tust? Weil dir daraus Kraft erwächst. Und wie nötig du die gerade jetzt brauchst, wissen wir beide ganz genau, gell?

Ein Letztes:

Sinn dieser Übung ist nicht, dass du im Ernstfall genau so reagieren musst wie du es für dich notiert hast. Es geht vielmehr darum, dass du dich durch die gedankliche Auseinandersetzung in ähnlichen Situationen nicht überrumpelt fühlst und selbstsicherer reagieren kannst. Das macht dich stärker, deine Handlungsmöglichkeiten erweitern sich und du fühlst dich dadurch weniger hilflos. Allerdings ist es hier wie mit allen Übungen und Tools:  Sie entfalten ihre Wirkung erst, wenn man sie anwendet.☺︎ Gutes Gelingen!

0 Kommentare

Dein Mann ist schwul?

Und du weißt nicht, wie es weiter gehen soll? 

Wo immer du gerade stehst, du musst nicht alleine weitergehen. Du musst das nicht alleine schaffen. Du darfst dir Hilfe und Unterstützung holen.

Herzlich Willkommen!

inteama_dagmar_raimund

Ich bin Dagmar Karolina Raimund.

Als Dipl. Lebens- u. Sexualberaterin unterstütze ich dich, dein Leben (und deine Sexualität) erfüllend und selbstbestimmt zu gestalten.

Mit mir als Mentorin an deiner Seite musst du die Herausforderungen, die das Thema “Homosexualität” für dich und deine Partnerschaft mit sich bringt, nicht länger alleine bewältigen.

Ich bin für dich da.